Interactive 3DAV – Looproom

Innerhalb des Kurses Interactive 3DAV hatte ich Zugriff auf das Virtual Reality Lab meiner Universität, welches mit einem eindrucksvollen Multiuser-Echtzeit-3D-System ausgestattet ist.

Zusammen mit Florian Erdmenger arbeitete ich an einer dreidimensionalen Musikinstallation namens Looproom.

Ich denke, das Konzept lässt sich besser demonstrieren als beschreiben; also am besten einfach das Video schauen!

 

Hier sind ein paar meine ersten Skizzen für die Idee. Das grundlegende Interaktionskonzept blieb im Laufe des gesamten Projektes bestehen.

skizze1

skizze2

 

Unsere finale Version wurde bei der Summaery, der jährlichen Projektausstellung für Studentenarbeiten der Universität, ausgestellt.

Leider gibt es nur ein paar recht schlechte Bilder von der Interaktion der Interessierten mit der Installation. Überraschend war, dass die Arbeit bei allen Altersgruppen auf Interesse traf. Sowohl Kinder, als auch Senioren hatten Spaß dabei, die Klangvariationen und den Effekt, den der Raum auf sie hatte, zu erforschen.

Falls Du lieber lesen willst, worum es geht (oder es im Video doch nicht ganz verständlich wurde) hier nochmal ein kurzer Auszug aus der Dokumentation:

 

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen Studenten der Mediensysteme und Mediengestaltung, begleitet von Prof. Ben Sassen. Das Ziel des Projektes ist die Gestaltung von Inhalten für das VR-Lab, welches einen Multiuser-Echtzeit-3D-Bildschirm für bis zu vier Benutzer, sowie ein Wellenfeldsynthese-Soundsystem besitzt, welches den Nutzern erlaubt, Klangquellen unabhängig von ihrer eigenen Position im Raum zu lokalisieren. Jeder Benutzer wird via Infrarotsensoren einzeln getrackt und verschiedene Eingabegeräte ermöglichen die Manipulation der 3D-Umgebung. Für unsere finale Version der Anwendung wählten wir einen Supermarkt als Thema. Der Nutzer sollte Lebensmittel in der virtuellen Einkaufstour auswählen und danach Rythmen/Beats in einem digitalen Kühlschrank bauen. Uns gefiel an der Idee besonders, etwas alltägliches in einen komplett neuen Kontext zu setzen. Der Nutzer erlebt das Musizieren mit Dingen, die ihm vertraut sind, über die er wahrscheinlich jedoch nie in diesem Kontext nachgedacht hat.

 

Lies die Dokumentation hier! (Englisch)